3 Flieger, 5 Wohnmobile und ein PKW Teil 5

5. Bufallo Bay: Mercedes Maui 6 Berth

Am späten Nachmittag kamen zwei Maui Mitarbeiter mit dem Mercedes an. Als routinierte Fahrzeugwechsler hatten wir schon so viel wie möglich in Reise- und Einkaufstaschen verstaut. So war der Umzug unter Mithilfe der beiden jungen Maui Männer in Bestzeit abgewickelt. Der Mercedes sah gut aus, allerdings war er nicht brandneu, mindestens einmal wurde er schon vermietet. Der Kilometerstand von mehr als 3´000km verriet dies.

Der letzte den wir einräumen mussten

Frei von den Mängeln war auch dieser nicht.

Am dritten Tag hatten wir wieder einmal etwas Regen und natürlich tropfte es auf das hintere Bett. Diesmal kam es aus einem Schraubenloch des Dachventilators. Nach mehreren Telefonaten mit Maui, wurde uns die Adresse gegeben, bei welcher man sich des Problems annehmen würde. Die Kosten würde man uns ersetzen, ja was denn sonst? Bei Campworld in Port Elizabeth wurde der Ventilator aussen abgedichtet und die zu kurze Schraube mit einer längeren ersetzt.
Eine Schublade klemmte beim auf und zu machen. Dafür öffnete und schloss sich  diese und ein zweite in jeder Kurve.

Der Vorhang zwischen Aufbau und Fahrerkabine war mit ungeeigneten Plastikteilchen in einer

Vorhangschiene «befestigt». Diese Kunststoffteilchen fielen beim Verschieben immer wieder heraus und es war schwierig sie wieder in die Schiene hineinzudrücken.  

Einen weiteren Mangel stellten wir erst nach langem Suchen fest. Es roch im Fahrzeug manchmal nach Gas. Es war der Gashahn an der Flasche, der aber nur leckte, wenn er aufgedreht war. Zum Glück ist da nichts passiert.

Wir hatten keine Lust noch einmal Fahrzeug zu wechseln, also meldeten wir dies Mängel erst bei der Rückgabe.

Fortsezung folg.

Über Swissnomads

Wir sind seit Februar 2013 pensioniert und im September 2013 mit unserem Mercedes Benz 310 4x4 los gezogen um Afrika bis April 2019 zu "erfahren". Wir machten aber hie und da auch einen Heimaturlaub. In den letzten 20 Jahre waren wir zusammen schon etliche Male im nördlichen und südlichen Afrika unterwegs. Emanuel hat bereits in den 70er in Südafrika gearbeitet und ist anschliessen mit einem VW Bus zurück in die Schweiz gefahren.
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