Botswana

BOTS0001

Währung

Pula

Dezember 2016 1 Sfr = 10,25 Pula

Die Taxe und Versicherung konnten am Grenzübergang Kazangula mit Rand oder Dollar bezahlt werden.

Campingplätze

Es gibt sie an touristischen Orten in grosser Auswahl und in meist guter Qualität.

Wenn nicht gerade eine südafrikanische Invasion stattfindet bekamen wir ausserhalb der Parks fast immer einen Platz.

Bushcamp haben wir nur einmal gemacht, was in weniger bevölkerten Gegenden gut geht. Man muss sich halt ein wenig umschauen und einen Weg in den Busch finden damit man nicht gerade von der Strasse aus gesehen wird. Vorsicht beim Feuer machen, es ist hier meist sehr trocken.

Man muss aber berücksichtigen, dass man manchmal 300 Kilometer und mehr bis zum nächsten Platz zurück legen muss.

Preislich sind sie im Schnitt etwas teurer als in Südafrika.

Oft bekommt man Feuerholz kostenlos und unaufgefordert an den Platz geliefert. Manchmal mussten wir 10 bis 15 Pula für ein Bündel bezahlen.

Nahrungsmittel

In jedem Grösseren Ort gibt es einen Spar oder Choppies oder ähnliches. Das Angebot ist relativ gut, kann aber sehr unterschiedlich sein je nachdem wie touristisch die Gegend ist und richtet sich nach den Bedürfnissen der einheimischen Kundschaft. In Maun gibt es zwei Spar-Filialen eine im Westen und die andere im Osten der Stadt. Den im Osten fanden wir deutlich besser aber für Fleisch würden wir die „Beef Boys Butchery“ (S19 59.746 E23 25.214 )empfehlen. Dort gibt es auch leckeren „Curry Pasta Salad“.

Vorsicht rohes Fleisch darf nicht ins Land eingeführt werden. Das gilt auch für Milchprodukte, Gemüse und Früchte. Zudem gibt es auch innerhalb des Landes die sogenannten „Veterinary Fences“ , wo Kontrollen stattfinden, weil es Gebiete mit und solche ohne Maul- und Klauenseuche gibt. Da muss man wissen in welche Richtung es geht und wie nicht. Die Region Maun zum Beispiel gilt als seuchenfrei, von hier aus darf man Fleisch mit nach Westen nehmen. Einmal wurden wir auch gefragt ob wir Produkte aus Südafrika oder ein Haustier mit führen, da ging es um eine Lungenkrankheit.

Benzin

Sprit war hier bis jetzt mit etwa 8.2 Pula am billigsten.

In Maun und Shakawe war bei unserm Besuch keine Benzin oder Diesel erhältlich.

Polizei

Kontrollen gab es keine aber einmal mussten alle Passagiere aussteigen und zu einem Zelt gehen. Hier wurden wir über die Wichtigkeit der Reifen belehrt und dass Geschwindigkeit tötet (Speed kills). Die Belehrung bestand darin dass uns zwei Flyer in die Hand gedrückt wurden.

Radarkontrollen sahen wir eine und sind voll rein getappt.

Ausserhalb von Ortschaften ist die Höchstgeschwindigkeit 120km/h. Oft wird die erlaubte Geschwindigkeit schon weit vor dem ersten Haus mit 80km/h und dann mit 60km/h beschildert. So geht es auch in umgekehrter Reinefolge nach dem „Ortszentrum“. Ortschaften bestehen oft aus einer Kreuzung und wenigen Häuser. Man sieht aber immer wieder kleinere Ansiedlungen (Kraals) oder auch nur einen „Wegweiser“. Dieser besteht aus allem möglich Gerümpel, welches an einem Pfosten aufgehängt wird. Da sieht man Kuhschädel, kaputte Töpfe oder Plastikstühle, aber auch Stosstangen oder andere Autoteile.

Strassenverkehr

Die Hauptstrassen sind geteert aber nicht immer frei von Löchern, schmal mit unbefestigten Rändern. Manchmal fehlt auch auf 100 oder mehr Meter der Belag ganz. Vor allem die Strecke zwischen Sehitwa und Shakawe ist nicht immer im besten Zustand. Aber immer noch besser als in anderen afrikanischen Ländern. Tiere sind allgegenwärtig, vor allem Kühe und Esel können gefährliche Verkehrshindernisse darstellen. Man sie auch öfter mal ein totes Tier oder auch nur noch das Skelett.

Gefahren wird in der Regel gesittet, nur in Maun erlebten wir mehrere brenzlige Situationen.

Telefon

Wir hatten SIM-Karten von Mascom.
Telefonvebindunge war meist gut aber Internet fast immer sehr langsam.

Parks

Die National Parks sind verglichen zu denen in Südafrika sehr teuer. Für unseren Bus mit Maximalem Gesamtgewicht von 3’500 Kilo sollten wir pro Tag Pulla 1’000 bezahlen das sind etwa Sfr. 100. Für ein Fahrzeug mit einer Zulassung unter 3,5 Tonnen sind es nur Pula 50. Pro Person war der Eintritt 2015 etwa Sfr. 120/Tag. Dazu kommt noch die Campinggebühr. Trotzdem sind die Plätze meist ausgebucht und es braucht ziemlich viel Glück einen zu ergattern.

Buchung zu machen ist auch nicht ganz einfach, da dies an drei Firmen ausgelagert wurde und man wissen muss welcher kCamp bei wem zu buchen ist. Im Internet haben wir eine Agentur gefunden über die man Buchungen tätigen könnte. selber haben wir es noch nicht versucht. Wir wissen also nicht, wie gut das bei denen klappt.

http://ndmtravelagency.com/camps.html

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