3 Flieger, 5 Wohnmobile und ein PKW Teil 2

2. Etosha: Zweites Wohnmobil Toyota NAVI 4×4 von Britz

Wir hatten schon beim ersten festgestellt, dass die Liegefläche nicht 1,9 Meter lang war, wie im Internet beschrieben. Emanuels Füsse ragten, beim ausgestrecktem Liegen mindestens 5 Zentimeter über die Bettkante. Er war in jungen Jahren 1,85 Meter lang und seitdem ist er nur in die Breite gewachsen.

Damit hätten wir noch leben können aber als Christine auf das Bett stieg, krachte das Brett auf einer Seite herunter. Auch bei den nächsten Fahrten passierte dasselbe. Das Brett wieder auf beide seitlichen Auflagen zu bringen, war nicht gerade einfach und nur mit viel Kraft möglich. Es stellte sich heraus, dass dieses auf beiden Seiten nur wenige Millimeter auflag. Mit etwas Improvisation und genauem ausrichten, konnte man wenigsten absturzfrei darauf schlafen.

Dieser Aufbau war mindestens so alt wie der erste.Nachdem wir auch dieses zweite Gefährt energisch beanstandet hatten, vereinbarten wir mit dem Manager in Windhoek in Kapstadt auf ein grösseres Wohnmobil zu wechseln. 4×4 brauchten wird da nicht mehr.

Wir verkürzten unsere geplante Route in Namibia um eine Woche, um das Fahrzeug schneller loszuwerden. In Windhoek kam dann noch ein Techniker auf dem Campingplatz vorbei, um seitlich an den Aufleger Vierkant- Profile anzuschrauben. Das hielt dann auch bis Kapstadt. Allerdings fuhren wir von da an auch nur noch auf geteerten Strassen.

Über Swissnomads

Wir sind seit Februar 2013 pensioniert und im September 2013 mit unserem Mercedes Benz 310 4x4 los gezogen um Afrika bis April 2019 zu "erfahren". Wir machten aber hie und da auch einen Heimaturlaub. In den letzten 20 Jahre waren wir zusammen schon etliche Male im nördlichen und südlichen Afrika unterwegs. Emanuel hat bereits in den 70er in Südafrika gearbeitet und ist anschliessen mit einem VW Bus zurück in die Schweiz gefahren.
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